Olympische Spiele 2024:
Antisemitisches Foul von Adidas?

Offene Mail an die Presseabteilung 
 

Sehr geehrte Damen und Herren.

Sie sollten ihr Markenzeichen anpassen und die drei Adidas-Streifen in ein repräsentatives Symbol für ihre unternehmerische Gesinnung wandeln.

Wie wäre es beispielsweise mit der Verwendung der Zahlenkombination „710” in Anlehnung an die bestialische Ermordung von mehr als 1.200 Kindern, Frauen und Männern durch die Hamas als ideologische Nachfolger der Olympia-Attentäter von 1972 (Schwarzer September)? Möglicherweise gibt´s dafür großzügige Sponsormillionen z.B. aus dem Iran und Katar.

Bekennen Sie sich doch einfach zu dem, was Sie sind und ersparen Sie der Öffentlichkeit lächerliche Entschuldigungen: 

„Wir sind uns bewusst, dass Verbindungen zu tragischen historischen Ereignissen hergestellt wurden - auch wenn diese völlig unbeabsichtigt sind - und wir entschuldigen uns für jegliche Verärgerung oder Leid, die dadurch verursacht wurden“. 

Solche hohlen Statements sind so glaubwürdig, wie die scham- und hemmungslos verbreiteten Lügen der Nazis, die seinerzeit das Vernichtungslager Theresienstadt als erholsame Ferien- und Kulturstätte verniedlichen wollten. 

Ein aktuelles Zitat von Henryk M. Broder bringt die Dinge auf den Punkt:

„Wenn ihr euch fragt, wie das damals passieren konnte: Weil sie damals so waren, wie sie heute sind.”


Das sagt doch eigentlich alles.


Mit der ihnen gebührenden Hochachtung

 

Michel Rodzynek

20. Juli 2024

© 2024 Michel Rodzynek. Alle Rechte vorbehalten. 

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